Etha Anlagenbau

Grundlagen und Anwendungen in der Abluftreinigung

Das menschliche Streben nach Wohlstand und die damit einhergehende Industrialisierung unseres Planeten bringt weiterhin die Emission anthropogener Schadstoffe in die Atmosphäre mit sich. Weltweit stellt die Diskussion über den Schutz der Atmosphäre den aktuellsten und wohl wichtigsten Ansatzpunkt gesellschaftlicher wie technischer Umweltschutzbestrebungen dar.

Die etha Anlagenbau GmbH hat sich mit dem Einstieg in den Bereich der Ablufttechnik zum Ziel gesetzt, einen Beitrag zur Vermeidung schädlicher Abluftströme aus den technischen Bereichen unserer modernen Industriegesellschaft zu leisten:



Produktionsprozesse

 

Entsorgungsprozesse

Aufgrund der Vielfalt der technischen Prozesse ist auch die Art der anfallenden Schadstoffströme breit gestreut. In der Abluftbehandlung wird im allgemeinen nach dem Aggregatszustand unterschieden zwischen gas- und staubförmigen Verunreinigungen sowie Aerosolen. Für das Prozeßdesign der Abluftreinigung ist eine weitere Unterscheidung dieser Schadstoffe organischen oder anorganischen Ursprungs vonnöten. Sie werden eingeteilt in wasserlösliche (Säuren, Basen), wasserunlösliche (Lösungsmittel, Stäube) sowie toxische und geruchsintensive Substanzen.

Je nach chemischen, physikalischen und biologischen Eigenschaften des Schadstoffstromes stehen verschiedene Verfahren zur Elimination zur Verfügung:

 

Schadstoffe

 

Unter dem Menüpunkt Anlagenbeispiele sind zahlreiche Bildbeispiele der von unseren Mitarbeitern erstellten Anlagen nach verschiedenen Abluftbehandlungsverfahren erläutert. Aufgrund der komplexen biologischen und chemischen Zusammenhänge der verschiedenen Abscheidemechanismen sind oftmals Kombinationen der oben genannten Verfahren nötig, oder es kann aus gleichwertigen Verfahrensvarianten ausgewählt werden. In jedem Falle handelt es sich bei den gezeigten Anlagen um speziell ausgelegte und entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall entwickelte Einzelanfertigungen. In den meisten Fällen ist für jede Anlage ein neues Prozeßdesign notwendig, da die technische Ausführung stets an räumliche Vorgaben, Korossionsschutzanforderungen, gewünschte Redundanzen oder ähnliches angepaßt werden muss.